Der 34. Deutsche Orientalistentag
Der 34. Deutsche Orientalistentag (DOT) wird vom 12.-17. September 2022 an der Freien Universität Berlin (Fabeckstr. 23-25, 14195 Berlin) stattfinden.
News vom 23.08.2022
Der 34. Deutsche Orientalistentag (DOT) wird vom 12.-17. September 2022 an der Freien Universität Berlin (Fabeckstr. 23-25, 14195 Berlin) stattfinden.
Erstmals wurde der DOT 1921 von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) in Leipzig veranstaltet. Die DMG ist die älteste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten. Ihre Mitglieder befassen sich vorwiegend mit Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und mit Teilen Asiens, Ozeaniens und Afrikas. Der DOT etablierte sich als größte und bedeutendste Veranstaltung der deutschen Kulturwissenschaften zu Afrika und Asien. Der 34. DOT an der Freien Universität Berlin markiert sein hundertjähriges Jubiläum. Die Teilnahme ist weltweit für alle Fachgelehrten, Studierenden und die interessierte Öffentlichkeit möglich und ist nicht an eine Mitgliedschaft in der DMG gebunden. Konferenzsprachen sind die üblichen Wissenschaftssprachen.
In 24 Sektionen, welche die gesamte Bandbreite der relevanten Disziplinen repräsentieren, sind Wissenschaftler:innen aller Karrierephasen eingeladen, ihre Forschungen vor einem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und zu diskutieren. Es wird in diesem Rahmen auch die Möglichkeit angeboten, interdisziplinäre Panels zu veranstalten.
Eine Neuerung des 34. DOT ist die Veranstaltung eines mehrtägigen Workshops zum Thema „Digital Humanities“ in dem digitale Projekte mitsamt einer “hands-on”-Komponente präsentiert werden.
Initiativen zur Publikation von Konferenzbeiträgen werden von den Organisatoren ausdrücklich begrüßt, im Rahmen des DOT stehen dafür jedoch keine Mittel zur Verfügung. Im Programm wird auf relevante Veranstaltungen in Berlin hingewiesen, die zeitgleich zum DOT stattfinden.
Organisiert wird der 34. DOT von der Freien Universität Berlin. Das verantwortliche Organisationsteam besteht aus Alberto Cantera Glera, Beatrice Gründler, Eun-Jeung Lee und Shabo Talay und dem Projektkoordinator Stefan Härtel.